Raus aus der Box, endgültig, aber…

Raus aus der Box, endgültig, aber…

In den letzten Jahren haben sich die Diskussionen um die Zukunft des Fußballs in Deutschland immer mehr verschärft. Die Frage, ob der Profifußball sich von der 3. Liga bis hinunter zum Amateurfußball auf einen einheitlichen Standard bringen lässt, wird von vielen als das ultimative Ziel angesehen. Doch was passiert, wenn man die Box, aus der der Fußball in Deutschland so lange nicht mehr raus kam, endgültig öffnet?

Die Geschichte der englischen Fußballdiktatur

Um dies Drop The Boss Demo zu verstehen, muss man sich zurück in die Zeit erinnern, als England und Deutschland nach dem Krieg mit einem starken Führungsanspruch an den Weltfußball herangingen. Doch während England, unterstützt von den Engländern Walter Winterbottom und Stanley Rous, schnell zum dominanten Weltmeister wurde, blieb Deutschland, trotz des Erfolgs bei der EM 1972 in Belgien, weit hinterher.

Die englische Fußballdiktatur, die auf dem Prinzip "Fußball ist ein Spiel für Gentleman" beruhte, führte zu einer immer stärker werdenden Trennung zwischen den Profis und den Amateuren. Die Profis spielten gegen die Weltmeister und Weltklasse, während die Amateure in regionalen Ligen gegen unterklassige Mannschaften antraten.

Die deutsche Fußballdiktatur

In Deutschland kam eine ähnliche Entwicklung zustande. Nach dem Erfolg bei der EM 1972 begann sich ein neuer Führungsanspruch zu bilden, der auf dem Prinzip "Fußball ist ein Spiel für Deutsche" beruhte. Die deutsche Fußballdiktatur entstand und die Ligen strafften ihre Strukturen ab.

Die Einführung der 2. Bundesliga in den 70er Jahren sollte das Gefüge stärken, doch stattdessen kam es zu einer weiteren Trennung zwischen den Profis in der Erst- und Zweitliga und den Amateuren in der Drittklassigkeit. Die Regionalliga wurde eingeführt, um die Leistungsspitze in den Ligen zu stärken, doch stattdessen kam es zu einer weiteren Spaltung zwischen den Spielern und dem Publikum.

Das Problem der Trennung

Die Trennung zwischen Profis und Amateuren ist das größte Problem im deutschen Fußball. Die Profis spielen gegen die Weltmeister und Weltklasse, während die Amateure in regionalen Ligen gegen unterklassige Mannschaften antraten.

Die Lösung für den Bundesliga-Skandal

Doch was passiert, wenn man endgültig raus aus der Box kommt? Was wird mit dem Profifußball und dem Amateurfußball passieren?

In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu erwähnen, dass die Einführung einer dritten Liga in Deutschland im Jahr 2008 einen ersten wichtigen Schritt in Richtung des Trennens von Profis und Amateuren war. Doch stattdessen kam es weiterhin zur Spaltung zwischen den beiden Gruppen.

Die Lösung für diese Frage könnte darin bestehen, dass die Bundesliga endgültig ihre Strukturen ändert und sich wieder an das Publikum wendet. Die 3. Liga muss aufgewertet werden, um der Zweitliga zu einem attraktiven Ziel abzuwerfen.

Raus aus der Box

Das wichtigste ist jedoch, dass man endgültig raus aus der Box kommt. Der Profifußball und der Amateurfußball müssen sich wieder an das Publikum wenden. Die Einführung von Spielen in der Freiluft, die Erhöhung der Zuschauerzahlen durch attraktivere Spiele und die Wiederaufwertung des Amateursports sind hierfür notwendig.

Die Zukunft

Doch was wird passieren, wenn man endgültig raus aus der Box kommt? Was wird mit dem Profifußball und dem Amateurfußball passieren?

Wenn man die Box endgültig öffnet, könnte es zu einer weiteren Spaltung zwischen den beiden Gruppen kommen. Doch stattdessen könnte auch eine neue Ära beginnen. Die Frage ist, ob das Publikum wieder angesprochen wird.

Die Zukunft des deutschen Fußballs hängt davon ab, dass die Profiligen und der Amateurfußball sich wieder verstehen lernen und gemeinsam mit dem Publikum um die Zukunft kämpfen.

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